Hallo neuling,

beide Versionen von Windows heißen intern NT 6 - was bedeutet, dass die internen Unterschiede gering sind. Beide sind ausgereift, jedoch auf verschiedene Art. Von vielen Anwendern von Windows 8.1 wird die Kacheloberfläche bemängelt - die muss man aber nicht benutzen. Man kann Windows 8.1 so einstellen, dass man die Kacheln nicht sieht. Andere Leute bemängeln das fehlende Start-Menü. Das kann man nachinstallieren, wenn man es unbedingt braucht. Viele Funktionen in Windows 8 sind an anderer Stelle als in Windows 7 zu finden.
Das Nachfolge-System dieser beiden Versionen von NT 6 ist Windows 10. Dessen Bedienung ist näher an Windows 8 als an Windows 7. Da ab (vermutlich) Sommer dieses Jahres Windows 10 als Nachfolger kostenlos sowohl für Nutzer von Windows 7 als auch Windows 8 angeboten wird, würde ich bei einer Umstellung raten, jetzt mit Windows 8 zu beginnen, wenn man nicht so viel Neues dazu lernen will.
Mein Sohn hat sich gerade einen neuen Rechner zusammen geschraubt und jetzt Windows 7 installiert, weil dies gebraucht viel billiger zu haben ist als Windows 8. Er stellt dann auf Windows 10 um, sobald verfügbar.
Bei meinen Bürorechnern werde ich aus Gründen der Sicherheit bei Windows 7 bleiben.

VG
Norbert

Hallo Neuling,

ich denke, Sie sollten die Entscheidung für Windows 7 oder Windows 8 (oder ab Juli Windows 10) ein bisschen von Ihren Nutzungsgewohnheiten abhängig machen. Wenn Sie mit Windows XP gut zurecht gekommen sind und die Umgewöhnung auf ein neues System möglichst klein ausfallen soll, sind Sie mit Windows 7 bestens bedient. Ich persönlich habe Windows 8 ausprobiert und schnell wieder zu den Akten gelegt, Windows 7 ist mir deutlich lieber.

Falls Sie sich jedoch gerne in eine neue Benutzeroberfläche einarbeiten und lieber ein neueres bzw. aktuelleres Betriebssystem haben möchten, ist Windows 8 bzw. Windows 10 wahrscheinlich die bessere Wahl. Das gilt nicht zuletzt deshalb, weil der Support durch Microsoft bei diesen beiden Systemen noch länger laufen wird als bei Windows 7.

Viele Grüße,

Martin Koch