Hallo Kerr Kleemann,
Ich bin nun schon seit einiger Zeit von Windows auf Linux umgestiegen. Nun bekomme ich andauernd Angebote die ausschließlich auf Windows 10 beziehen. Wie kann ich das abstellen? Ich will nichts mehr mit Windows zu tun haben, und ich sucheeinen Weg, dasauch der Redaktion verständlich zu machen. Die müssen doch von mir eine Kundenkarte haben, auf der vermerkt ist , zB. , dass ich den Linux Insider beziehe und nicht irgendeine Windows Publikation.
Bitte, lieber Herr Kleemann, helfen Sie mir, das dass aufhört, denn mittlerweile nervt es mich gewaltig.
Mit freundlichem Gruß
ernst-dell
Hallo Herr Kleemann und alle Anderen,
da habe ich aber mit meiner Anfrage und Bitte Staub aufgewirbelt. Man müsste mal die Kosten für das verschwendete Papier und Porto in Vergleich zu Kundenzulauf gegenüberstellen. Dann würde man wahrscheinlich nahezu bei plus-minus landen, oder noch schlechter.
Well, ich habe es versucht.
Ich danke allen die mich angeschrieben haben für die Mühe, die es Ihnen gemacht hat.
Ich werde jetzt die Angelegenheit abschließen.
Mit freundlichem Gruß
ernst-dell
Schön, dass Ihre Frage beantwortet wurde!
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Hallo ernst-dell,
kleiner Trost für Sie, bevor Ihnen morgen wohl noch Herr Kleemann antwortet:
Mindestens 1x pro Woche werde ich gefragt: “Und wann wechseln Sie zu Linux?”
Der Verlag kennt offenbar seine Leser nicht oder spekuliert darauf, dass man jemanden kennt, den das interessiert, was er einem da schickt.
MfG
Li
Hallo ernst-dell und Li,
willkommen im Club.
Vielleicht sollte mal jemand den Verlag aufklären, dass dieses “ungefilterte Gießkannenprinzip” beim Verschicken von Werbe-Emails dazu geeignet ist, Kompetenz und Seriosität des Unternehmens in Zweifel zu ziehen.
Es ist doch schon mehr als peinlich, wenn man- ich bin seit Dezember 2020 über die DVD des Verlages Ubuntianer und Abonnent des Linux Insiders mit einer konkreten Kundennummer- am 01.04.2021 eine personalisierte Email von der Verlegerin des Linux Insiders bekommt, in der ich aufgefordert werde, mich nun endlich Linux zuzuwenden.
Dabei erhalte ich als ausgewiesener Leser des Linus Insiders von dessen Chefredakteur schon seit Dezember 2020 monatlich eine Email mit Hinweisen auf die Digitalausgabe.
Ich bin der festen Überzeugung, dass bei etwas gutem Willen es technisch absolut kein Problem darstellt, derartiges Wirrwarr auszuschließen.
Emails bezüglich Windows erhalte ich kaum noch, weil ich mich bei den diesbezüglichen Newsletters abgemeldet habe, den Newsletter “Open Source Secrets” über den ich o.g.Angebot der Verlegerin erhalten habe, wollte ich aber weiter beziehen, weil er auch für Linuxnutzer wichtige Infos enthält.
Das musste ich einfach mal loswerden, weil derartige Dinge auch die gute Arbeit von Herrn Kaner Etem sowie Herrn Kleemann in Misskredit bringen.
MfG
Uto
Hallo,
der Verlag arbeitet sehr effizient. Das verschicken von ungefilterten E-Mails kostet fast nichts, die Arbeit eines Programmierers, der dafür sorgt, dass die Datenbank vor dem Erstellen bzw. Verschicken der E-Mail, durchsucht wird, kostet.
(Nicht) lustig ist auch, wenn man Anfang dieser Woche eine E-Mail bekommt, mit Hinweisen was vermutlich beim Jahreswechsel 2020 nach 2021 passieren wird.
VG
noha
Hallo an alle,
was hat der Verlag davon, wenn er auf diese Weise seine Leser vergrault? Er schadet sich selbst (hoffentlich). Die “alten” Leser wenden sich verärgert ab, und neue Leser werden die vergraulten Leser auch nicht anwerben. “Effizient” im Sinne von “Kosten sparen” ja, aber eben auch ineffizient im Sinne von positiver Werbung für sich selbst.
MfG
Li
Hallo Zusammen,
ich kenne mich in dem Bereich des Verlags auch nicht auf. Denke aber die Werbeabteilung will in erster Linie neue Leser generieren, also wird alles beworben, was annähernd passt. In diesem Fall alles rund um Computer. ich verstehe die Werber in vielen anderen Bereichen auch nicht, denn wenn ich mir beispielsweise gerade einen neuen Akkuschrauber bei Amazon gekauft habe, wirbt Amazon auch immer mit Akkuschraubern. Das macht sogar noch weniger Sinn.
Mit freundlichen Grüßen
Dirk Kleemann
Hallo an alle,
ich kann da ein bisschen für technische Aufklärung sorgen. Kein Wunder, ich arbeite ja direkt im Verlag. 🙂
Es sieht so aus, dass wir verschiedene Möglichkeiten haben E-Mail-Adressen für Werbung zu sperren. Die kommen dann quasi auf eine Liste und wir gleichen diese Liste vor jedem Versand mit den E-Mail-Adressen ab, denen wir eine E-Mail schreiben wollen. Jetzt ist es vermutlich so, dass Sie alle einen kostenlosen E-Mail-Newsletter bei uns beziehen. Dort gibt es viele kostenlose Inhalte und auch ein paar Anzeigen für unsere Produkte. Daneben erhalten Sie separat noch E-Mails mit denen wir Sie konkret auf spezielle Angebote hinweisen wollen. Wie in Ihrem Fall, ernst-dell, schließen wir Sie dabei aus, wenn wir Angebote verschicken, die den Linux Insider bewerben. Denn den haben Sie ja schon. Daher bekommen Sie vermutlich vermehrt Angebote zu Themen wie Windows 10.
Leider ist es technisch nur schwer möglich, dass einzelne E-Mail-Adressen für einzelne Angebote gesperrt werden. So etwas könnte (im Moment) nur per Handarbeit geschehen. Sie können sich den Aufwand vorstellen. Wenn Sie mögen könnten wir Sie auf die Sperrliste setzen für die E-Mails zu den konkreten Angeboten? Dann würden Sie zwar noch die kostenlosen E-Mail-Newsletter mit den Anzeigen bekommen, aber ich denke da überwiegt der Mehrwert oder?
Um auf das Beispiel von Herrn Kleemann zurückzukommen: Wir sind damit schonmal besser als Amazon! Denn sonst würden Sie, ernst-dell, auch noch konkrete Werbung für den Linux Insider bekommen :D.
Trotzdem: Wir geben unser Bestes, damit Sie nur diese Mails erhalten, die Sie auch interessieren. Leider gibt es auch in der heutigen Zeit noch ein paar technische Hürden.
Viele Grüße
Sven Udert
Team Computerwissen Club