Hallo, nun hat es mich nach problemloser, erfolgreicher Installation von Ubuntu (Umsteiger von windows 10) doch noch „erwischt“: keinen Druckertreiber erkannt. Über HP zu einer Adresse weitergeleitet, und eine entsprechende Treibersoftware „HPLIP 3.21.8.run“ heruntergeladen. Die App startet und läuft bis zum Punkt: running HPLIP LIBS REMOVE COMMANDS… Dann ist Schluss! Kann jemand einen Tipp geben, weil er gleiches erlebt und gelöst hat? Oder gibt es einen „universellen“ Treiber, er muss nur für Drucken und Scannen sorgen: Druckermodell: HP Deskjet 2630″
Vielen Dank.
Mit freundlichen Grüßen
Hallo linuxgreenhorn46,
In Ubuntu ist HPLIP in der Standardinstallation enthalten.
Die HPLIP-GUI (= grafische Oberfläche) wird ganz einfach über das Terninal installiert mit dem Befehl:
sudo apt install hplip-gui
und danach gestartet mit dem Befehl:
hp-setup
Es startet nun ein grafischer Drucker-Einrichtungsasssistent.
Wählen Sie aus, ob Ihr Gerät per USB oder mit dem Netzwerk verbunden ist (Kabel
oder WLAN). Das Assistentprogramm sucht nach einem HP-Gerät und präsentiert
Ihnen eine Ergebnisliste. Wählen Sie Ihren Drucker mit einem Doppelklick aus und kli-
cken Sie auf Next.
Damit ist die Installation abgeschlossen.
Das ist auch alles zu finden auf der Linux-Insider-Start-DVD, 3. eBook, Kapitel HP, S. 10.
MfG
Li
Schön, dass Ihre Frage beantwortet wurde!
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Sehr geehrter Herr Lippmann,
vielen Dank für Ihren Hinweis: der Drucker funktioniert nun. Meine Anfrage hat sich damit erledigt. Beim Druck der Testseite zeigte sich jedoch Erstaunliches:
Windows 10: Druckermeldung bei Nutzung einer Original-Farb-Tintenpatrone: „leer“
Ubuntu: Die Testseite erstrahlt in den „herrlichsten“ Farben
Dies Phänomen bedarf keiner weiteren Kommentierung, legt aber den Schluss nahe, dass die Entwickler der App auch keine Hürde für die Verwendung einer „Remanufactured Cartridge“ in diese eingebaut haben – oder?.
Nochmals vielen Dank. Sie sind, wie immer eine große Hilfe.
Mit freundlichen Grüßen
Hallo an alle,
es kann sein, dass die Tintenpatrone fast leer ist und sie 1/2 Tropfen Tinte mehr drin hat, als mindestens sein muss. Schließlich ist ein Druck oder ein Reinigungsversuch mit leerer Patrone oft das Ende des Druckkopfs – was zu vermeiden ist.
Der Drucker zählt einfach die Anzahl Tintentröpfchen, die den Druckkopf verlassen haben und meldet dann nach vorgegebener Anzahl „leer“ – egal wie viel noch drin ist.
Bei vielen Druckern wird vor Beginn einer Seite der Stand geprüft. Dann muss noch so viel Tinte im Tank sein, dass eine Seite satt mit Farbe gedruckt werden kann.
Bis jetzt habe ich nur beim HP DesignJet 650C erlebt, dass der Drucker mitten auf der Seite eine neue Patrone haben wollte. Und der Wechsel hat immer funktioniert.
Der Druckertreiber muss aber den Füllstand abfragen. Wenn das unter Linux nicht gemacht wird, kann es sein, dass noch ein paar Seiten munter weiter gedruckt werden kann. Spätestens, wenn der Drucker ungeplant reinigt, sollte man selbst nach den Patronen sehen.
VG
noha