Sehr geehrte Damen und Herren,
in einer der Ausgaben des Linux-Insiders bin ich Ihren Empfehlungen zur Datensicherung mit einem auf Linux primär vorhandenem Program auf einem beruflich genutzten Rechner gefolgt (NUC mit Xubuntu; mein Provider warnt vor Updates von Xubuntu, da sonst die Arztpraxissoftware nicht mehr laufen würde), mußte dann aber feststellen, daß sich das Startverhalten geändert hat. Der Rechner startete nicht mit dem bisherigen Startbildschirm, sondern fragte immer nach der externen Sicherungs-Festplatte. Ich habe das Sicherungsprogramm daraufhin gelöscht (habe jetzt offenbar kein Linux-Sicherungsprogramm mehr auf diesem Rechner). Einige Dateien des Sicherungsprogramms müssen aber noch vorhanden sein, da auf dem Bildschirm beim Neustart folgendes steht:

/dev/sda1:recovering journal
/dev/sda1:Cleaning orphaned inode 132062 (uid-0, gid=0, mode=0100640, size=134)
/dev/sda1:Cleaning orphaned inode 132001 (uid-0, gid=0, mode=0100640, size=134)
/dev/sda1:Clean 53054/6471680 files, 17609172/25877504 blocks
Welcome to emergency mode! After logging in, type „journalctl -xb“ to view system logs, „systemctl reboot“ to reboot, „systemctl default“ or ^D to try again to boot into default mode.
Give root password for maintenance
(or press Control-D to continue)

Ich wagte mich nicht, im root-Verzeichnis herumzuwuseln. Erstaunlicherweise erscheint auf dem Bildschirm nach Eingabe von Strg-Alt-Entf:

Erweiterte Optionen

Hier kann man die 2. Zeile entern, was linux normal wie früher starten läßt. Den Text dieser Zeilen habe ich nicht notiert. Sie enthalten Linux und Version. Am Ende der richtigen Zeile steht „(upstart)“.
Bitte helfen Sie mir, den ursprünglichen Zustand wiederherzustellen. Ich vermute, dass im „Startmenü“/im Bootsektor noch Dateien sind, die die Datensicherung starten möchten.
Herzlichen Dank im Voraus für Ihre Hilfe.
Dr. Bernhard Welker

Beantwortete Frage von bwelker August 20, 2022