Im Zusammenhang mit dem Befund „Trojaner in PST-Dateien“ bin ich anfangs, zuerst Ihrer Anregung aus dem Begrüßungsheft von „IT-Sicherheit für Selbständige und Kleinunternehmer gefolgt und habe das Kapitel „In 6 Schritten säubern Sie Ihre Firmen-Computer von Viren und Schadprogrammen“ als Arbeitsgrundlage aufgegriffen.
Mit der erstellten „Kaspersky Rescue Disk“ habe ich die betroffene Workstation gestartet. Nach dem Update wurden zwar verschiedene Speichermedien angezeigt. Die „Untersuchung von Objekten“ startete nicht mit einer unklaren Fehleranzeige.
Nach dem Abbruch dieser Aktion ließ sich Windows 7 auf diesem PC nicht mehr starten, da das Hardware-Raid (Raid 1) keine Member mehr hatte. Das Raid war somit in Verbindung mit dem Start von „Kaspersky Rescue Disk“ beschädigt worden. Anscheinend gab es ungültige Einträge in den „Intel Rapid Storage Technologie“-Controller, der das Raid dann auflöste.
Nach einer vorsichtshalber durchgeführten zusätzlichen Datensicherung konnte das Raid mit Bordmitteln des PC wieder herstellt werden. Soweit, so gut!
Meine Frage lautet nun: Kann man „Kaspersky Rescue Disk“ wirklich für Raid-Systeme verwenden oder muss davor gewarnt werden? Oder müssen eventuell andere Einstellungen vorgenommen werden, Treiber geladen oder besser doch lieber andere Tools verwendet werden?

Beantwortete Frage von manfredkratzl Januar 9, 2015