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  2. Windows Vista
  3. Donnerstag, 22. Februar 2018
Hallo Herr Schneider,
Blue Screen auf Windows Vista PC Es kommen folgende Stopfehler: 0x00000116 (0x95F(A008, 0x91F14BEO, 0x00000000,0x00000002 nv1ddmkm.sys-Address 31F14BEO base at91 F10L000, Datestamp 510 alle24.Ich habe es schon mit dem Notfallstick probiert, der letztes Mal geholfen hat- Keine Reaktion. Ich weiß nicht weiter. Bitte helfen Sie mir.
Mit freundlichen Grüßen
Sigrid Scholz

PS:
Ich schreibe von meinem Laptop aus.
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Hallo Frau Scholz,

der von Ihnen beschriebene Fehler wird durch die Grafikkarte Ihres PCs verursacht – die Datei nv1ddmkm.sys gehört zum Treiber des Herstellers Nvidia.

Die erste Maßnahme zur Reparatur des Fehlers ist also die Installation der neuesten Treiberversion für Ihre Grafikkarte. Laden Sie sich unter http://www.nvidia.de/Download/index.aspx?lang=de die aktuellsten Treiber herunter und installieren Sie diese in Ihrem Windows-System. Falls Sie sich nicht sicher sind, welche Grafikkarte bei Ihrem Computer eingebaut ist, schauen Sie einfach im Geräte-Manager nach oder lassen Sie Ihre Hardware mit "Option 2" auf der Nvidia-Seite automatisch erkennen.

Allerdings wäre es durchaus möglich, dass sich Ihr Problem dadurch nicht mehr beheben lässt. Windows Vista ist bereits 2009 durch Windows 7 abgelöst worden. Es wird also keine aktuellen Treiber mehr geben, die dezidiert für Windows Vista entwickelt wurden. Das stellt zunächst kein Problem dar, weil die Treiber für Windows 7 kompatibel sind und ebenfalls funktionieren.

Ich vermute aber sehr stark, dass Nvidia für 10 Jahre alte Hardware und Windows 7 schon länger keine neuen Treiber mehr entwickelt. Möglicherweise haben Sie also bereits die aktuellste Treiberversion auf Ihrem PC.

Angesichts der Tatsache, dass Windows Vista schon länger nicht mehr mit Sicherheitsupdates versorgt wird, ist es ohnehin dringend geboten, auf eine modernere Windows-Version umzusatteln. Ihr System ist praktisch wehrlos gegenüber neuen Schadprogrammen, weshalb die Gefahr einer Vireninfektion bzw. eines erfolgreichen Hacker-Angriffs beständig ansteigt. Insofern sollten Sie das bestehende Problem zum Anlass nehmen, auf einen neuen PC bzw. zumindest auf ein neueres Windows umzusteigen.

Viele Grüße,

Martin Koch :)
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