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Ich habe vor vielen Jahren ein zweites XP-System zur Sicherheit auf eine andere Partition installiert, aber trotz Windows-Warnung nicht auf C:, denn da war ja mein eigentliches System bereits.
Nun muss ich bei jedem Image immer beide Partitionen sichern, nämlich die Systempartition (auf C:) und die eigentliche (Start)-Partition, die zwischenzeitlich sogar auf einer anderen Festplatte liegt.
Das ist sehr lästig. Wenn ich in der Registry unter „Mounted Devices“ den Buchstaben der Systempartition ändere und die Startpartition gleichzeitig auf C: setze, hilft das auch nichts. Nun liegen die beiden Partitionen halt namentlich woanders, sind aber immer noch nicht gemeinsam auf einer Partition! Auch alle Systemdateien ins Rootverzeichnis der Startpartition zu kopieren, bringt nichts.

Meine Frage also: Was muss ich in der Registry ändern, damit diese meine Startpartition auch als Systempartition erkennt? Die Option, von der Windows-CD zu ändern, kann ich nicht nutzen, da mein XP ursprünglich (ist schon an die 15 Jahre her!) eine Version für Entwickler war und die Recovery-Funktion nicht bietet. Abgesehen davon ist ein Eintrag in der Registry einfacher und schneller als die ewig dauernde Drüber-Installiererei, wobei im schlimmsten Fall mein System wieder von Null beginnt…

Vielen Dank, Herr Koch!
Ihre Infos stimmen leider nicht, ich habe die Lösung jetzt selbst gefunden:

Das Systemaufwerk C: befindet sich auf Festplatte 0, das Startlaufwerk D: (=meine Sicherung)

auf der ersten Partition der Festplatte 1. Ich möchte ein Image von D: machen, ohne ständig

aufgefordert zu werden, C: mit zu sichern!
Ich klemme also Festplatte 0 (mit der unerwünschten Systempartition) ab und gebe in der

boot.ini die Partition des Sicherungs-Windows an (siehe boot.ini.jpg).
Ergebnis: Festplatte 1 wird zur Platte 0, und – Windows startet! Es liegt nun auf Partition

D, welche gleichzeitig Start- und Systemlaufwerk ist! (siehe Platte D.JPG)
Danke für den Tipp, trotzdem!

Liebe Grüße,

Gulaab

Was XP betrifft: Ich habe eine Menge Images gemacht, und nach jeder Systemänderung (die ich jeweils dokumentiere) mache ich ein neues Image. So kann ich im Falle eines Problemes die Änderungen nach dem zuletzt funktionierenden Image wieder vornehmen. Das funktioniert schon seit Jahren bestens.
Die Alternative wäre, einen neuen PC zu kaufen, denn meine Hardware ist schon 17 Jahre alt (!!!) und läuft noch immer! Ich lasse mich nicht gängeln, so eine Qualität in den Müll zu werfen.
Wenn mal das Mainboard in die Luft fliegt, sehe ich es ein, vorher nicht…

Beantwortete Frage von gulaab Mai 5, 2018